Im Krankenhaus

Die Palliativmedizin hat sich in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland im Zuge der Hospizbewegung stark weiterentwickelt. Gab es im Jahr 1996 erst 26 Krankenhäuser, die eine spezielle stationäre Versorgung von schwerstkranken oder sterbenden Patienten angeboten haben, hat sich diese Zahl bis zum Jahr 2011 auf 231 Palliativstationen erhöht. Zudem hält der Gedanke der palliativen Betreuung von Patienten zunehmend Einzug in den normalen Klinikalltag.

Ziel der palliativen Betreuung im Krankenhaus ist eine Stabilisierung des Patienten zu erreichen, so dass der letzte Lebensabschnitt, abhängig von den äußeren Gegebenheiten, zu Hause, im Hospiz oder im Pflegewohnhaus verbracht werden kann. Im Vordergrund steht die langfristige Behandlung von Symptomen wie Schmerzen, Atemnot und Angstzuständen, um die Lebensqualität der Patienten erhalten oder auch verbessern zu können. Ein multiprofessionelles Team arbeitet Hand in Hand zusammen, so dass die Betreuung des Patienten in seiner selbstbestimmten Umgebung ermöglicht werden kann.

In den Filmen lernen Sie Mitglieder eines multiprofessionellen palliativen Betreuungsteams kennen. Diese berichten über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und ihre Motivation. Ergänzt werden die Filme durch Informationen am Ende der Webseite.